Die Idee ist es einen „philosophischen Gegendiskurs“ zu führen, in dem die allgemein gültigen und gesellschaftlichen Zwänge von Nützlichkeit, Zweckmässigkeit und Ökonomisierung in Frage gestellt werden. In Gestalt des chinesischen Denkens ist damit ein radikaler Perspektivwechsel verbunden, der uns neue bislang unreflektierte Zugänge zur Welt eröffnen kann. Das Chinesische Denken bietet gerade aufgrund seiner Fremdheit die Möglichkeit, das eigene Leben und Denken, die eigenen Entscheidungen, (Vor)Urteile oder Gewohnheiten aus einer neuen Perspektive betrachten zu können.
Der Daoismus ist neben dem Konfuzianimus die wichtigste genuin chinesische Philosophie und er stellt die Intelligenz des Prozesses sowie des Wandels in den Mittelpunkt seines Denkens. So offenbart der Daoismus eine Logik der Regulierung und stellt die Frage nach Kohärenz, er sucht nach den Wegen einer sich selbst entfaltenden Dynamik und reflektiert das Thema der Funktion.
Grundlage für die daoistische philosophische Praxis sind das daoistische Gedankengut sowie das Buch der Wandlungen (Yijing). Das Yijing gehört zu den wichtigsten Klassikern der chinesischen Philosophie und ist zugleich ein Buch der Wahrsagung. So vermag es ebenso der Selbstreflexion wie der Entscheidungsfindung zu dienen.
Wenn es Ihnen nicht genügt, einfach nur zu leben, sondern mehr Klarheit über das „Woher“, „Wie“ und „Wohin“ in ihrem Leben zu gewinnen, dann ist das philosophische Gespräch das Richtige für Sie. Schließlich gehört es zu den wichtigsten Aufgaben eines Menschen, das eigene Leben nicht zu verpassen:
„Die Meisten werden, wenn sie am Ende zurückblicken, finden, daß sie ihr ganzes Leben hindurch ad interim gelebt haben, und verwundert seyn, zu sehn, daß Das, was sie so ungeachtet und ungenossen vorübergehen ließen, eben ihr Leben war, eben Das war, in dessen Erwartung sie lebten. Und so ist denn der Lebenslauf des Menschen, in der Regel, dieser, daß er, von der Hoffnung genarrt, dem Tode in die Arme tanzt.“ (Schopenhauer)
Dies bietet Ihnen die Philosophische Praxis:
Informieren Sie sich auf den folgenden Seiten über die Philosophie des Daoismus und wie Sie mithilfe der Philosophischen Praxis Ihre Unabhängigkeit im Denken (wieder)erlangen können. Ich freue mich von Ihnen zu hören!
DER GUTE WANDERER HINTERLÄSST KEINE SPUREN.
DIE GUTE REDE HAT WEDER FEHLER NOCH TADEL.
DER, DER GUT IST IM RECHNEN, BENÖTIGT KEINE RECHENSTÄBCHEN.
EIN GUTES SCHOSS BENÖTIGT KEINE BOLZEN UND KANN DOCH NICHT GEÖFFNET WERDEN. EIN GUTER KNOTEN HAT KEINE KORDEL UND KANN DOCH NICHT GELÖST WERDEN. (LAOZI)